In den Räumlichkeiten des linoclub e.V. in Longerich befindet sich eine große Sport- und Veranstaltungshalle, die von unterschiedlichen Zielgruppen genutzt wird.

Die Halle wurde lange nicht renoviert, die Hallendecke aufgrund eines Wasserschadens freigelegt. Da im Laufe der nächsten zwei Jahre größere bauliche Veränderungen auf dem Gelände des linoclub e.V. stattfinden werden und die Halle im Zuge größerer Umbaumaßnahmen abgerissen werden wird, werden aktuell keine Sanierungsmaßnahmen und Renovierungsarbeiten mehr vorgenommen.

Die große Halle wird bis zum Umbau aber noch aktiv über die nächsten zwei Jahre hinweg genutzt, bevor sie dann dem Umbau „zum Opfer fallen wird“ und bietet sich in der Übergangsphase bis zum Abrisstermin als Raum für besondere Veranstaltungen und Experimente an. Zum einen sollen sie Raum für Kulturveranstaltungen bieten, zum anderen entstand die Idee, Nutzergruppen einzuladen, den Raum gemeinsam künstlerisch zu gestalten.

Beteiligte Zielgruppen

Das Projekt hat sich altersübergreifend, intergenerativ und inklusiv gestaltet. Als ExpertInnen und IdeengeberInnen fungierten die Teilnehmenden des  Kunstlabor NAK NAK aus dem Geschwister-Scholl-Haus in Longerich. Weitere Gruppen: SeniorInnen, GrundschülerInnen und Kindergartenkinder.

Thema der Hallengestaltung/Methodik

Das künstlerische Thema der Hallengestaltung lautete „Bewegung“. Die unterschiedlichen Gruppen haben über mehrere Projekttage hinweg gemeinsam begleitet durch die kunsterfahrenen Teilnehmenden des Kunstlabor NAK NAK angeleitet durch die Künstlerinnen Sisko Zielbauer und Monica Pantel ein Gestaltungskonzept zum Thema Bewegung für die Turnhalle entworfen und miteinander umgesetzt.

 Da die Voraussetzungen und Fähigkeiten der einzelnen Teilnehmenden sehr unterschiedlich waren, mussten die unterschiedlichen Rahmenbedingungen beachtet werden, die eine inklusive Gruppe braucht. Angebotene Methoden, Materialien, Techniken und Aufgabenstellungen waren möglichst anschlussfähig für alle Teilnehmenden.

Wichtig waren Handhabbarkeit und Einfachheit der Techniken in der Umsetzung, so dass jede/r Zugang zu eigenen Gestaltungsmöglichkeiten finden konnte.

 

NAK NAK – Presse-Artikel

 

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Sachverstand statt Stigma

Ein Zeitungs-Artikel des "Kölner Stadt-Anzeiger" über das Projekt "Saal in Bewegung" des Kunstlabors NAK NAK in der Turnhalle des Sozialen-Zentrums Lino-Club e.V. mit Teilnehmern mit und ohne Behinderung

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